Seminar: |
„Risikopatienten in der Zahnarztpraxis“ & „KI in der Zahnmedizin/ Oralchirurgie/ Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie – Möglichkeiten und Grenzen“ |
Termin: | 19.11.2025, 15:00 - 19:00 Uhr |
Ort: | Bremen |
Referent/in: | Univ.-Prof. Dr. Dr. med. dent. Ralf Smeets |
Preis: | 249,00 € zzgl. MwSt. |
Beschreibung: | In dem ersten Teil dieser Dental Fortbildung zu dem Thema Risikopatienten in der Zahnarztpraxis werden detaillierte Informationen zu den häufigen, aber auch zu seltenen Erkrankungen, welche die Behandlung beeinflussenden, gegeben:
- Antikoagulierte Patienten (u.a.: bei welchem Quickwert/INR darf ich noch implantieren) - Risiko von Mundschleimhauterkrankungen - Behandlung von Schwangeren (u.a. welche Medikamente? Darf die Schwangere noch stillen?) - Lebererkrankungen und deren Komplikationen (u.a. Blutgerinnung, Hepatitis) – ein Risikofaktor? - Allergien (u.a. anaphylaktischer Schock) Welchen Patienten darf ich therapieren – welchen nicht? Was ist wirklich ein Risikofaktor in der Implantologie und Parodontologie? Im zweiten Teil der Dental Fortbildung dreht sich alles um KI in der Zahnmedizin. Auf Basis des Stands der Technik zeigt sich, dass für eine reproduzierbare Herstellung von z.B. patientenspezifischen Implantaten (PSI) das Zusammenspiel von medizinischer Bildgebung, Implantatdesign und Fertigungstechnologie mittels Methoden des maschinellen Lernens unabdingbar ist. So kann heutzutage eine automatisierte, qualitativ hochwertige und somit nachhaltige und kosteneffiziente Patientenversorgung sichergestellt werden. Ferner werden weitere Vorteile des Einsatzes von KI für die (Zahn-)Medizin vorgestellt (u.a.): - Beim 3D-Druck (u.a.): - Bohrschablonen, Splinte, Knirscherschienen - Trinkplatten bei LKG-Patient:innen - Individueller resorbierbarer Mg-Platten bei der Osteosynthese In der Radiologie und Zahnmedizin ist die KI mittlerweile sogar bereits klinisch erprobt. Es gibt einige Unternehmen, die ihre medizinische Software als Medizinprodukt für die Unterstützung der Zahnärzte/ Ärzte zur Diagnostik im klinischen Alltag integriert haben. Somit kann ein standard of care gewährleistet werden, da weniger übersehen wird. Auch für den Patienten wird die Diagnostik nachvollziehbarer aufgrund der farblichen Interaktion von KI und Bild. Des Weiteren kommt es zur Zeitersparnis, da oftmals ein Befund automatisch erstellt wird. Die KI wird die MKG-Chirurgie/Oralchirurgie/Zahnmedizin/ Zahntechnik einheitlicher machen und Prozesse optimieren. Sie wird menschliche Fehler korrigieren können und somit die Planungen genauer, reproduzierbarer und schneller machen. Abschließend soll man jedoch festhalten, dass die künstliche Intelligenz den Zahnarzt/ Arzt/ Zahntechniker unterstützen kann, aber nicht ersetzen wird. |
Zielgruppe: | Zahnärzte |